Ist die Luft raus?

Veröffentlicht auf von Helen B. Kraft

Gestern Abend hatte ich jedenfalls das Gefühl. Es mochte auch an den ständigen Ablenkungen gelegen haben, dass ich das Battle, das ich mit einigen Autorinnenkolleginnen geplant hatte, nach kurzer Zeit beenden musste. Okay, sicher hat die nervige "-Taste, die nur sporadisch reagierte, dazu beigetragen. Doch das Problem wird in Kürze hoffentlich behoben - sobald ich jemanden von HP an die Strippe bekomme.

Jedenfalls empfand ich das gestern Abend getippte als gequirlte Grütze und muss es mir nochmal ansehen, bevor ich es markiere und lösche. Was mich jedoch anspornt, ist die Tatsache, dass ich heute morgen in der Bahn gute 6 Seiten handschriftlich verfasst. Dadurch, dass ich bei dieser Schreibmethode auf Abkürzungen bei Namen (ich sag nur G-Punkt) zurückgreife, schaffe ich fast genausoviele Worte wie mit dem PC.

Lästig wird nur noch das Abtippen, da ich das vordiktiere und dann in mein Dokument eintrage. So bin ich schneller, als beim Übertrag Papier-PC. Ist zwar ein Arbeitschritt mehr, aber wenn ich dadurch das Geschreibsel von mehreren Sbahn-Fahrten aufeinmal innerhalb einer halben Stunde eintipseln kann, hat sich der Aufwand schon gelohnt.

Jedenfalls bin ich mit mir wieder zufrieden. Immerhin hatte ich gestern die 50k übertroffen und nur das ist es doch, was zählt, oder?

Ein Glück ist allerdings, dass ich vorm Schlafengehen den Wordcount nicht noch hochgesetzt habe, falls ich meine (nicht so dollen) geistigen Ergüsse heute wieder lösche.

 

 

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