Oder vielleicht doch?
Kein Meckern, kein Motzen. Nur ein zufriedener Seufzer der Erleichterung. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Tanja Rast und Merrit aus dem Tintenzirkel ist es mir gelungen einen perfekten Showdown für meinen Schlächter zu finden.
Am Ende laufen alle Fäden zueinander und es kommt zum Big Bang.
Ich bin aufgeregt wie ein kleines Kind. Wenn alles klappt, beende ich den Roman am Wochenende. Yeah right!
Derzeit stehe ich bei 330 Norm-Seiten und es ist noch ein bisschen was zu tun. Auf geplante 360 Seiten hatte ich mich zuletzt eingependelt, wenn es doch mehr werden, geschenkt.
Ich bin nur so glücklich, dass all meine Red Herings ihren Platz gefunden haben und zur Aufklärung der Verbrechen beitragen.
Auch wenn durch die Andeutungen Viele ein falsches Motiv vermuteten – in dem dann doch ein winziges Fünkchen Wahrheit mitschwingt.
Jetzt muss ich nur noch das Grande Finale schreiben und London von Gurkensalaten befreien.
Dann köpfe ich eine Flasche Sekt und sage laut: Nie wieder einen Kriminalroman! Und schiebe leise hinterher: Oder vielleicht doch?
Und da ich es ohnehin wieder vergesse, wenn ich es nicht sofort mache, wünsche ich Euch allen ein
Frohes Osterfest!