Betalesen - oder aua, mein Bauch

Veröffentlicht auf von Helen B. Kraft

Normalerweise mache ich das nicht, aber heute springe ich über meinen eigenen Schatten, neige mein Haupt und vergrabe es tief im Dreck, um einer jungen Autorin zu huldigen, die es geschafft hat, mich in eine Welt einzubeziehen, die ich mir weder vorstellen konnte noch von der ich ahnte, dass sie mich interessieren würde.
Ich mochte Sabrina Železný schon immer, habe ihre Postings gerne gelesen und mich über einen gewissen Kö...Kojoten amüsiert. Ihr in diesem Dezember beendeter Roman ist der erste, den ich betaen darf. Und obwohl ich bisher gerade mal ein Drittel gelesen habe, bin ich ein Fan.

Mit ihrer bildgewaltigen Sprache ist es Sabrina gelungen, mich in ihren Bann zu ziehen, mir Lachtränen in die Augen zu treiben und vor allem, mir ihren Protagonisten so leibhaftig vorzustellen, wie es mir sonst nur bei sehr wenigen Autoren gelingt. Sabrina spielt mit Legenden, denen sie ein neues Kleid verleiht und das in einer Form, die mir gehörigen Respekt abnötigt.

Ich bin kein Lektor, ich habe keine wahnsinnig-tollen Kontakte zu Verlagen. Aber bitte, bitte: Falls das hier ein Agent oder Verleger lesen sollte und eine Bewerbung von Sabrina für ihre Romane erhält, greifen Sie zu. Die Autorin hat das Zeug zum Kassenschlager, ihr Talent sollte nicht in einem kleinen Zimmerchen versauern, ebensowenig wie der Kö..Kojote! Und ich will ihre Romane. Gebunden. In meinem Bücherregal. Jetzt!

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Ich habe schon Platz in meinem Regal geschaffen für den Kojoten-Zyklus. Ich weiß, warum!
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