Recherchen

Veröffentlicht auf von Helen B. Kraft

Eigentlich kann ich mich derzeit über die Entwicklung meiner Story um Ian nicht beschweren. Die Inhalte sind stimmig, die Storyline steht und es schreibt sich (noch) mehr oder weniger von selbst. Denoch geht es nur langsam voran, weil ich regelmäßig recherchieren muss. Nicht nur zum London der damaligen Zeit, sondern auch zu Steampunk und gesellschaftlicher Etikette.

Dabei habe ich eine interessante Seite gefunden, von der man sich alte brittische Zeitungen als Download kaufen kann (link). Nicht gerade billig, aber auch nicht so teuer, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Immerhin soll das Endprodukt auch einigen skeptischen Blicken standhalten können. Gute Englischkenntnisse sind eine Grundvoraussetzung, aber das bekomme ich schon hin.

Nachdem ich mich darüber nun etwas schlauer gemacht habe, stand für mich die Frage nach meinen Mordopfern im Raum. Ich kann nicht weiterschreiben, ohne schon im Voraus zu wissen, wer ermordet wurde und wer noch zu ermorden ist. Die Opfer müssen in einem Kontext stehen, sonst macht die Idee keinen Sinn. Beim Brainstormen mit Tanja Rast kam mir zudem noch die Idee für einen netten kleinen Twist. Ob ich diesen unterbringen kann, sei erstmal dahingestellt, aber einen Versuch ist es allemal wert. Falls ich es hinbekomme, danke ich an dieser Stelle schonmal Jeffrey Deaver für seine Lincoln Rhyme-Reihe, die mich dazu auch inspieriert hat.

 

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